Navico Sonar Modul ForwardScan und SonarHub

Navico Sonar Modul ForwardScan®, das vorausschauende Echolot, zeigt, was unter der Wasseroberfläche liegt. Es überträgt und empfängt Daten bis zu zehn Mal schneller und ermöglicht so Aktualisierungen in Echtzeit.

Das SonarHub  von Navico wird benötigt, um eine All-in-one Tiefenanzeigerlösung um ForwardScan® hinzuzufügen oder StructureScan® HD und CHIRP Sonar mit Multifunktionsdisplays zu kombinieren.

Navico Sonar Modul ForwardScan® Komponenten

Die ForwardScan® Schwinger werden direkt in die Kartenplotter der Vulcan- und Zeus³-Serie eingesteckt und geben Ihnen sofort Auskunft darüber, was sich vor Ihrem Schiff abspielt. Sie können ForwardScan® zu Zeus², Zeus² Glass Helm und Zeus³ Glass Helm-Systemen mit einem einsteckbaren SonarHub-Echolotmodul hinzufügen.

Kartenplotter

Für die B&G Vulcan und B&G Zeus³ Kartenplotter kann ein Navico Sonar Modul ForwardScan® Schwinger direkt eingesteckt werden. bg3.jpg

ForwardScan Schwinger

Forwardscan_Transducer_w_Cable_8759.png Für B&G Vulcan und Zeus³ MFDs ist ebenfalls ein SonarHub erforderlich, wenn ein Kabel mit mehr als 12 Meter Länge benötigt wird.

Navico SonarHub

Für B&G  Zeus², Zeus² Glass Helm und Zeus3 Glass Helm MFDs ist ein zusätzlicher SonarHub zum Einstecken erforderlich. Für Vulcan und Zeus³ MFDs ist ebenfalls ein Navico Sonar Modul SonarHub erforderlich, wenn ein Kabel mit einer Länge von mehr als 12 m benötigt wird. sonarhub.jpg

Navico ForwardScan Vorausblick

Mit ForwardScan® den Überblick behalten

ForwardScan® verhindert das Auflaufen und ist ein unschätzbares Werkzeug, um sichere Ankerplätze zu finden.

Der ForwardScan® Schwinger arbeitet mit 180 kHz zur Reduzierung von Interferenzen mit herkömmlichen 200-kHz-Echoloten und bietet:

• Maximale Ansicht des vor dem Bug liegenden Bereiches bis zum 8-fachen der aktuellen Tiefe. Bei drei Meter (10 Fuß) Tiefe sehen Sie zum Beispiel bis zu 24 Meter (80 Fuß) voraus.

• Nominale Ansicht des vor dem Bug liegenden Bereiches bis zum 4- bis 5-fachen der aktuellen Tiefe. Bei zum Beispiel drei Meter (10 Fuß) Tiefe sehen Sie 12-15 Meter (40-50 Fuß) voraus

Integration von Multifunktionsdisplays

Integration von Multifunktionsdisplays

ForwardScan® verbindet sich schnell und einfach über den Sonaranschluss mit Displays der Vulcan*-Serie, ohne dass zusätzliche Hardware erforderlich ist. Bei den modularen Systemen Zeus² und Zeus² Glass Helm kann ForwardScan® über ein optionales SonarHub-Echolotmodul angeschlossen werden.

*Vulcan-7-Modelle vor 2016 (Teilenummer: 000-12213-001) sind nicht mit ForwardScan® kompatibel.

Bodenverfolgung in Farbe

Bodenverfolgung in Farbe bietet eine solide 2D-Darstellung des Bodens vor dem Schiff als störungsfreie, sofort verständliche Ansicht. Treffen Sie schnelle und fundierte Navigationsentscheidungen, ohne die einzelnen vom Echolot ausgegebenen Datenpunkte interpretieren zu müssen.

Kurslinienansicht

Die Kurslinienansicht integriert ForwardScan® Tiefendaten mit der Kurslinie der Navigationsseite Ihres B&G Multifunktionsdisplays. Die Linie ist durch farbliche Segmente gekennzeichnet, um Tiefwasser, Wasser von mittlerer Tiefe und Flachwasser darzustellen, mit individuell einstellbaren Tiefenbereichen, die dem Tiefgang Ihres Bootes entsprechen.

Die Vorwärtsbereichsskala von ForwardScan wird automatisch mit der Länge der Kurslinie synchronisiert: In der geteilten ForwardScan®/Navigationsansicht wird die gesamte Entfernung von Ihrem Schiff bis zum Ende der Kurslinie in 2D auf dem ForwardScan® Display dargestellt. Gleichen Sie ForwardScan® Daten schnell mit der Tiefe laut Karte und Ihrem aktuellen Kurs ab, um ein umfassendes Verständnis dessen zu erhalten, was vor Ihnen liegt.

Einfache Installation ForwardScan

ForwardScan kann per 50,8-mm (2 Zoll)-Edelstahlhalterung im Rumpf von fast jedem Schiff installiert werden. Die Halterung kann an 25,4 mm (1 Zoll) starken Rümpfen bei einer Rumpfschräge von 12 Grad oder an 19 mm (3/4 Zoll) starken Rümpfen bei 20 Grad Rumpfschräge angebracht werden.

Ein optionales Vorinstallationsset enthält nur Hülse und Blindstopfen, sodass Bootsbauer ForwardScan als Upgrade-Option anbieten können. Ein ForwardScan-Geber kann dann vom Händler oder Kunden auch noch nachträglich hinzugefügt werden, wenn der Rumpf bereits fertig behandelt wurde.